Wir führen das
Projekt #1884 mit einer weiteren Veranstaltung fort, die die Rolle des Konzerthauses und der Philharmonie in Szczecin in Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine
Präsentation historischer Fotografien, die die Entwicklung der ul. Małopolska 48 über einen Zeitraum von 140 Jahren veranschaulichen.
Der Abend beginnt mit einem Rückblick auf die
3D-Mapping-Show des
Pushka Studios im Oktober 2024 sowie einer Präsentation historischer Fotografien und Archivmaterialien zum Konzerthaus. Der Denkmalpfleger der Stadt Szczecin,
Michał Dębowski, wird über die Rolle des Gebäudes in der Vorkriegszeit und seine Bedeutung für das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt sprechen. Das Konzerthaus war nicht nur ein Konzertsaal, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt: Es beherbergte Restaurants, eine Wein- und Bierstube und diente geselligen Zusammenkünften. Das Orchester und die Musiker traten nicht nur im Hauptsaal auf, sondern auch in der Konzertmuschel des angrenzenden Gartens. So wurde das Konzerthaus zu einem zentralen Ort des kulturellen Austauschs und gesellschaftlichen Lebens.
Ein weiteres Highlight des Programms ist eine
Diskussionsrunde mit geladenen Gästen und Experten aus den Bereichen Kultur, Kunst und Architektur. Dabei bietet sich die Gelegenheit, über den Wandel – oder möglicherweise die Kontinuität – der Funktion des Gebäudes in der ul. Małopolska 48 im Laufe der Zeit nachzudenken. Ist die heutige Philharmonie in Szczecin ein ebenso bedeutender Ort wie das einstige Konzerthaus? Welche Rolle spielte und spielt die Musik bei der Identitätsbildung der Region? Diese und weitere Fragen werden wir gemeinsam erörtern.
Das Projekt #1884 ist eine grenzüberschreitende deutsch-polnische Initiative in Zusammenarbeit mit deutschen Partnern. Die Philharmonie hat bereits im Rahmen deutsch-polnischer Projekte mit dem Dominikanerkloster in Prenzlau und dem Musikverein Pasewalk e.V. kooperiert. Drei weitere Institutionen haben sich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in diesem Projekt angeschlossen: die Hansestadt Anklam, der Tourismusverein Prenzlau e.V. und der Kulturverein Die Brücke e.V. Schwedt (Oder). Durch den Einsatz moderner Technik und das Engagement von Fachleuten möchten wir nicht nur unsere gemeinsame Geschichte einem breiten Publikum zugänglich machen, sondern auch die Integration und den Dialog innerhalb der Euroregion Pomerania stärken.
Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Vergangenheit und entdecken Sie, wie das kulturelle Erbe unsere heutige Zeit prägt.
Das Projekt „1884” wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Kleinprojektefonds im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VI A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen 2021-2027) als Teil des spezifischen Ziels 4.6 "Kultur und nachhaltiger Tourismus" kofinanziert.
Projekt „1884” – Von der Stadt Stettin finanzierte Aufgabe.
Förderung
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Partner
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